Den Sinn für die Wirkung von Sprache und für Ästhetik trainierte ich bereits in frühen Jahren. Vorbild waren meine Eltern (Grafik-Designer bzw. Grundschullehrerin). Doch zunächst ging ich ganz andere Wege. Sie trugen dazu bei, meinen Wissensdurst zu stillen und meine wahre Berufung zu erkennen. So war etwa bei meiner Tätigkeit als Technische Assistentin im Forschungsbereich (Pharmazie/Biologie) stets äußerste Genauigkeit gefragt und das Schreiben und Protokollieren war neben den praktischen Arbeiten mein täglich Brot. Das wissenschaftliche Denken und Schreiben vertiefte ich bei meinem Studium der Diplom-Geografie.
Nebenbei begann ich als junge Erwachsene, Texte verschiedenster Art zu korrigieren. Später kam die Gestaltung von Printmedien dazu, und schließlich spürte ich, dass dies genau die Dinge sind, die ich beruflich machen will.
2013 habe ich mein Steckenpferd zur Profession gemacht. Meinen Enthusiasmus für das Aufspüren von Fehlern, vereint mit einem Hang zum Perfektionismus und dem Sinn für Ästhetik, habe ich mit dem Unternehmen Textlabyrinth in einen Service verwandelt, bei dem sich alles darum dreht, Texte und deren gestalterischen Rahmen zu optimieren.
Ich habe ein Faible für gut geschriebene Texte. Als Idealfall betrachte ich es, wenn es gelingt, durch das Lesen in einen Flow zu geraten; in einen Zustand der höchsten Konzentration, in dem nichts anderes mehr wahrgenommen wird.
Freilich kommt es dabei stark auf die Textsorte an. Eine Gebrauchsanleitung für die Waschmaschine wird sich mit dem Erzeugen einer völligen Versunkenheit des Lesers immer schwertun. Wenn ich aber die Anleitung auf Anhieb verstehe und die Maschine läuft, dann resultiert daraus ebenso eine gute Stimmung.
Ein gut geschriebener Text zeigt mir, dass der Verfasser seine Leser wertschätzt; dass ihm daran gelegen ist, sie zu erreichen und ihnen Freude zu bereiten. Mit meiner Arbeit möchte ich dazu beitragen, dass Ihre Texte genau dieses positive Gefühl erzeugen und Ihnen zudem den gewünschten Erfolg bringen.
Textlabyrinth ist ein 'Einfraubetrieb'. Sie erhalten alle Services aus einer Hand. An der Inspiration sind (und waren) jedoch nicht zuletzt auch meine felinen Assistentinnen und Assistenten beteiligt:
Der Geburtsstunde des Namens meines Unternehmens gingen verschlungene Gedankengänge voraus. Gerne möchte ich Sie daran teilhaben lassen ...
Text soll Informationen, Situationen, Gedanken, Gefühle und dergleichen mehr vermitteln. Am besten ist dies dem Autor gelungen, wenn der Leser die Worte mit allen Sinnen verschlingt und am Ende klarsieht, Fragen beantwortet bekommt oder Lust auf mehr verspürt.
Text, der eher einem Buchstabensalat gleicht, mit Fehlern durchsetzt ist, um die Botschaft herumredet oder dem der rote Faden fehlt, wird den Leser unweigerlich zum Stolpern bringen. Er wird, als befände er sich in einem Irrgarten, immer wieder aufs Neue ansetzen, überspringen, vergessen ... und am Ende nicht klarsehen, sondern womöglich kapitulieren.
Damit ein Text nicht zu einem Irrgarten gerät, sondern einem Labyrinth gleicht, welches nur einen einzigen, in sich verschlungenen Weg besitzt, auf dem der Leser sicher geführt wird, ist es hilfreich, nach Fertigstellung des Werks einen Blick von außen darauf zu werfen ... oder werfen zu lassen. Denn der Schreibende hat oft nicht mehr die nötige Distanz, um Verwirrungen, Fehler oder einen Stilbruch zu erkennen. Und nicht zuletzt ist es oft der allgegenwärtige Termindruck, der dem Autor am Ende die Ruhe raubt, seinen Text zu optimieren.
Ich möchte Sie bei der Entwicklung vom Irrgarten zum Labyrinth unterstützen.
Vom Buchstabensalat zum perfekten Text.